Wer im Jahr 2023 eine Immobilie kaufen möchte, muss als Wohnungseigentümer und Vermieter mit einigen Änderungen rechnen - zum Teil auch wirklich positive! Welche Änderungen am Immobilienmarkt in 2023 auf dich zukommen, habe ich dir nachstehend zusammengefasst.
Inhalt
Kaufpreise von Immobilien: Die Zeit der Schnäppchenjäger ist gekommen.
Eine nicht zu unterschätzende Änderunge am Immobilienmarkt ist die Entwicklung der Immobilienpreise.
Die Preise bei Wohnimmobilien sinken zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder. Das geht aus den aktuellen Daten der vdpResearch GmbH hervor, die anhand von tatsächlichen Kaufpreisen ermittelt wurden. Während sich Immobilienverkäufer im letzten Jahr sich bei einem Verkauf teils über massive Wertsteigerungen freuen konnten, ist nun angesichts von Themen wie der hohen Inflation, Rezessionssorgen und hohen Energiepreisen sowie den stark gestiegenen Bauzinsen von einer Trendwende
Für 2023 erwarten Expert/innen übrigens weiter sinkende Preise. Wenn du also ein Haus oder eine Eigentumswohnung kaufen möchtest, könnte sich das in diesem Jahr wieder lohnen. „Die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen könnten in vielen Regionen Deutschlands 2023 um vier bis sechs Prozent zurückgehen“, meint Cinja Kinnemann, so immoverkauf24-Geschäftsführerin Cinja Kinnemann.
Was bedeutet das für dich?
Du kannst wieder besser die Preise verhandeln. Es gibt zwar noch viele Verkäufer, die nicht wahrhaben wollen, dass die Preise aktuell wieder sinken, doch so langsam wendet sich das Blatt und Verkäufer und Makler sind mehr und mehr verhandlungsbereit.
Zinsniveau ist weiterhin hoch
Weiterhin lässt sich am Immobilienmarkt beobachten, dass den sinkenden Preisen die Zinsentwicklung entgegen läuft. Am Jahresende 2022 sind die Bauzinsen mit 3,5 bis 4 Prozent so hoch wie seit Jahren nicht. Doch ob die Zinsen für Immobilienkredite noch weiter signifikant steigen, ist größtenteils von der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und den anderen Notenbanken abhängig. Und nach den zuletzt erfreulich deutlich zurückgehenden Inflationsraten in Deutschland auf im Dezember 8,6% macht sich ein Funken Hoffnung breit, dass die EZB ihre Zinspolitik in diesem Jahr weniger aggressiv gestaltet.
Stufenmodell CO₂-Steuer: Die Vermieter werden an der CO₂-Steuer beteiligt
Eine weitere wichtige Änderung am Immobilienmarkt ist die Beteiligung der Vermieter and der CO₂-Steuer.
Die neue CO₂-Steuer hat dazu geführt, dass Heizen teurer geworden ist. Bisher tragen Mieter die CO₂-Abgaben alleine. Ab 2023 gilt ein Stufenmodell, welches die Vermieter ebenfalls einbindet. Da gilt für Eigentümer, die ihre Immobilie vermieten und mit Öl oder Gas heizen. Das Stufenmodell richtet sich nach der Energieeffizienz des Gebäudes - je schlechter diese ausfällt, desto mehr wird der Vermieter zur Kasse gebeten. Wie genau das im Einzelfall jedoch aussehen soll, ist aktuell noch unklar.
Höhere Abschreibung für Eigentumswohnungen
Darüber können sich zukünftige Vermieter auch freuen: Die Absetzung der Abnutzung (AfA) steigt von 2% auf 3%. Die Abschreibungsdauer wird somit von 50 Jahre auf 33 Jahre reduziert. Das bedeutet für dich, dass bei neu gebauten Wohnungen ab 2023 der Abschreibungswert erhöht wird und du somit mehr von der Steuer zurückerhältst. Doch Achtung - das wird voraussichtlich nicht für Gebäude gelten, die vor 2023 fertig gestellt wurden.
Erben und Schenken wird teurer
Ab 2023 werden die steuerlichen Bewertungskriterien für Immobilien geändert. Das heißt: Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung erbt oder geschenkt bekommt, muss ab 2023 mit deutlich höheren Erbschafts- und Schenkungssteuern rechnen, da der Wert von Immobilien neu bestimmt und für die Besteuerungsgrundlage herangezogen wird.
Und jetzt?
Der Immobilienmarkt in diesem Jahr 2023 bringt also einige Ändeurngen mit sich
!
Aber sieh diese definitv als Chance und Herausforderung, welche du meistern kannst.
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